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Merke: Hier sind erfundene Stimmen ein Vehikel der Realität.
Hand aufs Herz: Wir alle liegen manchmal volle Elle daneben. So richtig daneben. Es ist dieser Moment, in dem die Hypothese, die man mit voller Überzeugung in die Welt gesetzt hat, spektakulär falsch ist. Und plötzlich wünscht man sich, man könnte im Boden versinken.
Diese Peinlichkeit ist ein universelles Gefühl. Wir alle kennen das „Oh, oh, oh, das war jetzt aber...“ – gefolgt von dem Drang, schnell das Thema zu wechseln.
Der wichtigste Schritt, um aus dieser peinlichen Spirale auszubrechen, ist die Selbstvergebung. Du musst dir erlauben, auch mal richtig falsch zu liegen. Wenn du eine These raushaust und sie sich als Irrtum erweist, gibt es nur einen sauberen Weg:
Du musst klar und ehrlich zu dir selbst sagen: „Okay, war falsch.“
Diese Ehrlichkeit ist nicht nur dir selbst gegenüber wichtig, sondern auch fair gegenüber den anderen. Nur wenn du deinen eigenen Fehler anerkennst, kannst du die emotionale Last des Falschliegens ablegen und daraus lernen.
Dieses Prinzip der Fehler-Toleranz darf nicht nur für dich selbst gelten. Genauso wichtig ist, dass du es den anderen erlaubst, auch mal richtig voll daneben zu hauen.
Fehler sind ein fester Bestandteil des Lernprozesses und der menschlichen Interaktion. Sie müssen drin sein – solange niemand wirklich zu Schaden kommt.
Die Angst vor dem Scheitern oder der Peinlichkeit lähmt Innovation und verhindert offene Kommunikation. Eine Umgebung, in der Fehler toleriert und als Lernchance gesehen werden, ist absolut notwendig für persönliches und gemeinschaftliches Wachstum.
Höre alle Lieder dieses Repertoires: Dein Mix
Ich bin der, der manchmal kolossal falsch liegt.
Dem der Geist aus der Kurve fliegt.
Ins Gestrüpp der Realität.
Oh ja: ich weiß wie das geht.
Ich bin der, der manchmal kolossal falsch liegt.
und dann voll auf die Mütze kriegt.
Denn die Wahrheit schlägt zurück
Ist es ein Segen oder ein Unglück?
Hinterher ist man schlauer
man weiß wohin es geht.
Dann sieht man alles genauer
aber dann ist es zu spät.
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