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Das Bienen-Schlaflied

Abends, wenn die Sonne nicht mehr scheint wird die kleine Biene ganz müde. Eine Gute-Nacht-Geschichte mit einem Schlaflied.

Das Bienen-Schlaflied

Abends, wenn die Sonne nicht mehr scheint wird die kleine Biene ganz müde.
Sie fliegt nach haus in ihren Bienenkorb, putzt sich den linken Flügel, putzt sich den rechten Flügel und kuschelt sich dann in ihr warmes Bett.
Durch ein Fenster im Bienenkorb scheint der Mond herein. "Hallo Mond!", sagt die kleine Biene. "Ich wünsch dir eine gute Nacht."
Alle Bienen gehen jetzt nach und nach ins Bett. Das Summen im Korb wird immer leiser, leiser und leiser.
Bevor sie einschläft ruft die kleine Biene die große Biene: "Komm! "Gute Nacht" sagen!"
Die große Biene kommt aus einem anderen Zimmer im Bienenkorb.
Sie gibt der kleinen Biene einen Gute-Nacht-Kuss, deckt die kleine Biene schön zu und singt dann dieses Lied:

Gesungen:
Schlafe mein Bienchen schlaf ein.
Es ruhn Bäume und Blümelein.
Wiesen und Wald sind verstummt,
auch nicht ein Bienchen mehr summt.

Der Mond mit seinem silbernem Schein
leuchtet zum Fenster herein.
Schlafe beim silbernen Schein.
Schlafe mein Bienchen schlaf ein.
Text: frei nach Friedrich W. Gotter( 1747 - 1797)
Musik: frei nach Bernhard Flies (1770 - 1851)

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